Gewicht: 10-15 g im Jahresverlauf natürlich schwankend
Höchsalter: durchschnittlich 2-5 Jahre
Aussehen: Kleiner als die Kohlmeise, sehr lebhaft. Blauer Oberkopf, von weißem Band gesäumt. Schwarzer Augenstreif, weiße Wangen und dunkler Nacken. Gelbe Brust, Flügel blau, grüner Körper.
Stimme: Gesang mit 2-3 hohen Einleitungselementen und anschließend einem tieferen Triller („tii-ti-ti-tirrrr”). Kontaktrufe leise, bei Erregung geräuschhaftes Zetern.
Lebensraum: Lichte Laubwälder, Auwälder. Aber auch in Parkanlagen, naturnahen Gärten und Baum- und Gebüschstreifen.
Nahrung: Kleinere Insekten und deren Larven, Blatt- und Schildläuse werden von Blättern abgesammelt. Dabei turnt die Blaumeise akrobatisch in den Zweigen und hängt auch kopfüber am Baum. Auch Knospen und Blüten und ab Herbst Früchte und Sämereien.
Fortpflanzung: Zwei Jahresbruten - als Brutplatz dienen Baum- und Spechthöhlenhöhlen. Sehr gerne werden auch Nistkästen angenommen. Damit größere Arten die kleine Blaumeise nicht verdrängen, sollte der Fluglochdurchmesser nicht größer als 28 mm sein.
Das Nest besteht aus Moos und Pflanzenhalmen. Die Auspolsterung der Nestmulde erfolgt mit Federn und Tierhaaren.
Balz: Im März werden Nistplätze gesucht und angeflogen. Direkt an die Nistplatzwahl folgt die Balz und Paarung.
Legebeginn: zwei Bruten zwischen Anfang April und Ende Juli.
Gelegegröße: 7 - 14 Eier
Brutbeginn: Nach Ablage letzten Eies.
Brut: ca. 15 Tage
Nestlingszeit: ca. 21 Tage
Die Kohlmeise
Größe: ca. 13-15 cm
Spannweite: ca. 25 cm
Gewicht: 15-22 g im Jahresverlauf natürlich schwankend
Höchsalter: durchschnittlich 2-5 Jahre
Aussehen: Die Kohlmeise ist im Vergleich zur Blau-, Sumpf- oder Tannenmeise recht groß. Der Kopf ist glänzend schwarz mit einem weißen Wangenfeld. Die Unterseite ist leuchtend gelb und wird von einem schwarzen Längsstreifen unterbrochen. Ihr Mantel ist moosgrün, und über den blaugrauen Flügeln befindet sich eine weiße Binde.
Stimme: Der Gesang des Männchens besteht aus verschiedenen monotonen Strophentypen, das bekannte „zi zi bäh“ ist häufig zu hören. Die Rufe ähneln denen von anderen Meisenarten und klingen zum Beispiel wie „zi tuhi“.
Lebensraum: Laub - und Mischwälder. Aber auch in Parkanlagen, naturnahen Gärten und Baum- und Gebüschstreifen.
Nahrung: Kleinere Insekten und deren Larven. Früchte, Sonnenblumenkerne, Nüße, Sämereien und Meisenknödel sind an Futterstellen sehr beliebt.
Fortpflanzung: Zwei Jahresbruten - als Brutplatz dienen Baum- und Spechthöhlenhöhlen. Sehr gerne werden auch Nistkästen angenommen. Das Nest besteht aus Moos und Pflanzenhalmen. Die Auspolsterung der Nestmulde erfolgt mit Federn und Tierhaaren.
Balz: Im März/April werden Nistplätze gesucht und angeflogen. Direkt an die Nistplatzwahl folgt die Balz und Paarung.
Legebeginn: zwei Bruten zwischen Anfang April und Ende Juli.
Gelegegröße: 5 - 14 Eier
Brutbeginn: Nach Ablage letzten Eies.
Brut: ca. 15 Tage
Nestlingszeit: ca. 21 Tage
Webcam-Info
An den Garten von Familie Städele grenzen wildwüchsige Tobelwälder entlang der Leubaus (Bachlauf) an. Hier finden zahlreiche Vogelarten Brutplatz und Nahrung. Als Kamera ist eine REOLINK RLC 410W im Einastz.
LBV-GoogleMaps
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